Angst bei Hunden
Angst hat viele Gesichter. Während der eine Hund vor Angst erstarrt, flüchtet der andere Hund kopflos und panisch vor der vermeintlichen Gefahr. Hunde können generell eine allgemeine Ängstlichkeit zeigen oder eine konkrete Angst vor bestimmten Dingen oder Situationen haben.
Gerade beim Umgang mit Angst gibt es viele Missverständnisse und Ammenmärchen, die sich hartnäckig halten und in den Köpfen der Menschen fest verankert sind. Bei Hundqvist lernen Sie, mit der Angst Ihres Hundes richtig umzugehen, so dass sie ihm helfen können, sein Selbstbewusstsein zu steigern, mutiger zu werden und seine Angst zu bewältigen.
Vielleicht ist gerade ein Hund aus dem Tierschutz bei Ihnen eingezogen und Sie fühlen sich überfordert mit dem ängstlichen Verhalten Ihres Tieres. Nehmen Sie gerne zu mir Kontakt auf, um einen Ersttermin zu vereinbaren.

Unsicherheit und Angst bei Hunden erkennen
- Der Hund macht sich klein.
- Das Gewicht wird nach hinten verlagert.
- Die Gelenke der Gliedmaßen sind gebeugt.
- Rute wird tief getragen und bei zunehmender Angst bis unter den Bauch gezogen.
- Nacken- und Rückenhaare sind aufgestellt.
- Die Augen sind groß und die Pupillen geweitet.
- Ohren sind nach hinten gezogen.
- Die Mundwinkel werden nach hinten gezogen.
Angst geht immer einher mit Stress. Die gezeigten Stresssymptome kann der Hund nicht bewusst steuern. Sie sind eine autonome Stressreaktion des Körpers, um ihn in erhöhte Alarmbereitschaft zu versetzen.
Anzeichen für Stress beim Hund
- Schweiß an den Pfotenballen
- starkes Hecheln (ohne körperliche Anstrengung oder Hitze)
- Anhalten der Atmung
- vermehrtes Speicheln
- die Tasthaare stehen weiter von der Schnauze ab
- beschleunigter Herzschlag
- flache und schnelle Atmung
- plötzlicher Haarausfall oder Schuppenbildung
- Einfrieren des Körpers
- Entleerung des Darms/Durchfall